Seit mehr als 65 Jahren ist die Presstec Pressentechnologie GmbH...
Bis vor nicht allzu langer Zeit war der Einsatz von Robotern Zukunftsmusik. Inzwischen ist er zum Alltag in der Industrie geworden – und die Weiterentwicklung in der Robotik geht rasant voran. 400 000 neue Industrieroboter werden laut einer Prognose der International Federation of Robotics im Jahr 2018 weltweit eingesetzt werden. „Je weiter die Robotertechnologie sich entwickelt, desto kompakter und auch kostengünstiger werden die Anlagen“, sagt Eric Jellimann von Presscontrol. „Die Anforderungen werden anspruchsvoller, gleichzeitig sind neue Arten von Robotern auf dem Vormarsch und es eröffnen sich hervorragende wirtschaftliche Perspektiven.“
Die Kehrseite der Medaille: Viele Unternehmen kommen mit dem Know-how-Aufbau kaum noch hinterher. „Häufig gibt es nicht ausreichend Fachpersonal, das sich perfekt mit Bedienung und Programmierung der Roboter auskennt“, weiß Jellimann. Ein Lösungsansatz der Roboterhersteller ist es daher, die Roboter mithilfe externer Steuerungen mit eingebetteter SPS auf dem Niveau elementarer Bewegungsbefehle zu kommandieren. Auf diese Weise werden Mitarbeiter vergleichsweise einfach zur Programmierung der in ihrem Unternehmen neu eingesetzten Roboter befähigt, da diese in der bereits gewohnten Programmierumgebung stattfindet. Dabei ist die Programmierung weitgehend unabhängig von der jeweiligen Robotermarke.
Eine solche Technik hat Presscontrol seit diesem Jahr erfolgreich im Einsatz: die Anbindung eines Roboters der Marke Kuka über die mx-Automation von Siemens. Dabei wird der Roboter durch SPS-Funktionsbausteine direkt kommandiert. „Im Gegensatz zur Bedienung, wie sie vorher ablief, birgt die neue Methode erheblich weniger Fehlerquellen“, sagt Jellimann. „Zuvor liefen die Bedienung der Anlage und des Roboters über zwei unterschiedliche Programme. Damit gab es zwischen Anlage und Roboter eine ganze Reihe von Schnittstellen. Je mehr Schnittstellen es aber im Bedienprozess gibt, desto mehr Fehler können auftreten.“
Über die Bibliothek der mx-Automation wird die Bedienung des Roboters komplett gesteuert: vom Einschalten des Roboters über das Kalibrieren und die Ablaufsteuerung bis hin zur ständigen Überprüfung und der Erstellung von Fehlerdiagnosen während des Robotereinsatzes. Dabei sind einfache Abläufe wie Montage oder Be- und Entladen ebenso wie komplexere Arbeitsschritte wie Schweißen oder Lackieren möglich. Jellimann: „Mit der mx-Automation vermeiden wir Fehlerquellen und sind damit bestens für die Zukunft aufgestellt.“
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