Seit mehr als 65 Jahren ist die Presstec Pressentechnologie GmbH...
Seit 2004 hat sich Tschechien auf Basis seiner leistungsstarken Maschinenbauindustrie zu einer der stabilsten und wachstumsstärksten Volkswirtschaften Europas entwickelt. Ein Drittel der tschechischen Ausfuhren geht nach Deutschland, darunter Maschinen im Wert von rund 15 Milliarden Euro. Die rund 1100 Maschinenbau-Unternehmen sind damit das Rückgrat der tschechischen Wirtschaft – und auf die Kompetenz dieser tschechischen Ingenieure setzt auch Presstec.
Anfang Juni hat der 1903 gegründete Bohr- und Bearbeitungsmaschinen-Hersteller TOS Varnsdorf mit Sitz im gut 200 Kilometer östlich von Leipzig gelegenen Varnsdorf sein erstes Bohrwerk nach Kehl geliefert. Innerhalb von sechs Wochen wurde es betriebsbereit montiert. Die Schulung der Kollegen von Presstec: ebenfalls schon erledigt.
Die Horizontal-Tischbohrmaschine WHN (Q) 13/15 CNC ist das erfolgreichste Produkt von TOS Varnsdorf. Weltweit sind mehr als 2000 Maschinen dieser Baureihe im Einsatz. Das universell einsetzbare Arbeitsgerät dient der Bearbeitung von Werkstücken, wie zum Beispiel Maschinenteilen oder Rohmaterialien aus Grauguss, Stahlguss, Stahl oder anderen Metallen. Das Bohrwerk ist ausgelegt für Teile mit bis zu 25 Tonnen, einer Länge von 2,50 Metern, einer Breite von 2,00 Metern und einer Höhe von 2,50 Metern.
Mit der neuesten CNC-Steuerung ausgestattet ist die Maschine frei programmierbar und kann Rohmaterial jede beliebige Fertigungskontur geben – egal ob High-end-Bronzebüchse, Antriebswelle oder Führungsblock. Zusätzlich verfügt das Gerät über einen automatischen Wechsler für 40 Werkzeuge sowie einen um 360 Grad automatisiert schwenkbaren Winkelkopf.
„Die Maschine ist eine Ersatzinvestition. Denn unser altes Union-Bohrwerk ist inzwischen seit gut 25 Jahren im Einsatz“, sagt Presstec-Einkaufsleiter Thomas Felder. „Die alte Maschine hat ihr Geld verdient, wenn man so will. So langsam hat sie aber auch das Ende ihrer Laufzeit erreicht und die Versorgung mit Ersatzteilen wird schwieriger. Deshalb war es jetzt Zeit, eine neue Maschine in Betrieb zu nehmen. Mit dem neuen Bohrwerk können wir wesentlich flexibler und wirtschaftlicher fertigen.“ Um die neue Metallbearbeitungsmaschine montieren zu können, habe man den künftigen Standort in der Presstec-Produktionshalle erstmal ausschneiden müssen „wie einen Kuchenboden“, erklärt Felder. Warum? „Weil der vorhandene Untergrund einfach nicht tragfähig genug war.“ Deshalb wurde die Kiesschicht unter dem Hallenboden mittels Pfahlgründung befestigt. Ein solides Betonfundament sorgt nun dafür, dass das neue Bohrwerk jedes Werkstück auf den Bruchteil eines Millimeters genau bearbeiten kann.
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